Offenheit ist mehr als ein Regenbogen: Gedanken über Identität, Kultur und Veränderung
Wenn ich über queere Identität, Anderssein oder einfach "mein eigenes Sein" nachdenke, dann ist das keine gerade Geschichte. Es ist eher ein Mosaik – zusammengefügt aus Erlebnissen, Begegnungen, Irrwegen und Momenten echter Erkenntnis.
Vorbilder?
Ganz ehrlich: Heute fällt es mir schwer, echte Vorbilder in der lauten Welt der sozialen Medien zu finden. Es scheint oft, als gehe es weniger darum, wer wirklich etwas bewegt, sondern eher, wer am lautesten auf sich aufmerksam macht.
Doch für mich waren es nie die Lauten, die mich inspiriert haben, sondern die, die ihrem Herzen gefolgt sind – auch, wenn es unbequem war.
Frauen wie Paula Modersohn-Becker oder Gerda Wegener haben mich tief beeindruckt: Künstlerinnen, die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzten und ihre Wahrheit in ihre Werke legten. Nicht perfekt. Aber echt.
Und genau darum geht es doch, oder? Nicht um Perfektion, sondern um Authentizität.